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Chinky

32, Weiblich

Beiträge: 1

Re: Osz-Erfahrung

von Chinky am 03.06.2009 13:59

Ich muss schon sagen, dass ich das Niveau auf dem Beruflichen Gymnasium am OSZ im Vergleich zum normalen Gymnasium schon niedrig finde. In meiner Klasse sind viele ehemalige Realschüler, sogar ein paar von der Hauptschule… Und die müssen am Anfang der 11. Klasse alle erst mal auf ein Niveau gebracht werden. Dabei nehmen die Lehrer enorm viel Rücksicht auf die langsameren Schüler, was allerdings für die besseren Schüler schnell langweilig wird...

Aber es ist schon wahr, dass man Fächer belegen kann, die es an normalen Gymnasien nicht gibt... deswegen hab ich mich ja letztelich auch für diese Schule entschieden. Ich hoffe, dass es was für meine Zukufnt bringt.

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Musterschueler

39, Männlich

Beiträge: 1

Vorteile der BOS???

von Musterschueler am 08.05.2009 09:27

Was sind die Vorteile?
Das habe ich mich zunächst auch gefragt!!
Hier ist die Antwort: Du erhältst damit das allgeimes Abitur in nur zwei Jahren und kannst nach einem Jahr noch zusätzlich die Prüfung für das Fachabitur in der Richtung Wirtschaft mit schreiben, d.h. bei bestehen beider Prüfung, hast letzt endlich 2 Abschlüsse in 2 Jahren. Hier nach besteht aufjedenfall verstärkte Chancen in der Arbeitswelt. Sieht ihr das genauso???

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2009 12:08.

KuddelMuddel

37, Weiblich

Beiträge: 1

Unsere Schule

von KuddelMuddel am 08.05.2009 09:17

Wir, einige Schüler der BOS, sind seit einem Jahr an dem OSZ. Die Schule ist die größte Schule in Europa, in der vielfältig unterrichtet wird. Außerdem gibt es eine große Bibliothek mit einer Internetverbindung. Des Weiteren hat man eine große Mensa, in der man jeden Tag kaltes und warmes Essen bekommt. Dazu hat man in den Pausen und in den Freiblöcken genug Zeit, es sich dort gemütlich zu machen.

Wir finden es unfair, dass wir keine Leistungsfächer haben, die wir uns aussuchen könnten, sondern vier Hauptfächer, in denen wir geprüft werden müssen.
Auf der Schule gibt es sehr nette Lehrer, aber natürlich, wie auch an jeder anderen Schule, ungerechte Lehrer. Wir sind dafür, dass wir uns ein naturwissenschaftliches Fach aussuchen können, anstatt eins vorgeschrieben zu bekommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2009 09:19.

AnneHoefer

44, Männlich

Beiträge: 1

Osz-Erfahrung

von AnneHoefer am 08.05.2009 08:55

Vor drei Schuljahren bin ich an das OSZ gewechselt und jetzt stehe ich mit den anderen schon fast am Ende des Abiturs. Davor war ich seit der siebten Klasse an einem Berliner Gymnasium. Dort fühlte ich mich ungerecht behandelt und der Lerndruck war massiv.
Das Schöne am OSZ ist, dass du dich für zwei von drei Naturwissenschaften entscheiden und dann ein Fach von Musik, Kunst, Sport abwählen (in der elften Klasse) kannst. Zusätzlich lernt man neue Fächer kennen, wie zum Beispiel Recht, Rechnungswesen, Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik.
In der elften Klasse hatten wir eine Einführungsphase und Wiederholungsphase des alten Schulstoffes. Diese Wiederholung hat mir sehr gut gefallen, da man dort alles Wissen nochmal vereinen und Lücken besser füllen konnte. Die neuen Fächer waren ebenfalls interessant. Zum Beispiel behandelten wir in Recht verschiedene Fälle mithilfe des BGBs und in Wirtschaftsinformatik hatten wir viele verschiedene Projekte.
Aufgrund der vielfältigen Unterrichtsgestaltung in Wirtschaftsinformatik entschied ich mich für diesen Leistungskurs. Die Arbeit in Teams machte mir viel Spaß und auch die Problembearbeitung mit Hilfe von Excel und Power Point bis hin zur Datenbankmodellierung und barrierefreien Webseitenerstellung war sehr interessant. Der Unterricht hielt sich nicht an Büchern fest, sondern wurde grundlegend über interessante betriebswirtschaftliche Beispiele erklärt und an eigenen Aufgaben erarbeitet.
Neben dem Unterricht, unter anderem durch gemeinsames Arbeiten und verschiedenen gemeinsamen Kursfahrten, haben sich in der Schulzeit Freundschaften fürs ganze Leben entwickelt.
Die Schulzeit an dem OSZ hat mir sehr gefallen und den Wechsel habe ich nie bereut. Die Lehrer empfand ich als sehr viel freundlicher und gerechter und der Unterricht war zwar auch stressig, aber dennoch „schülerfreundlicher”.
Nach dem Abitur möchte ich Biochemie studieren an einer Universität und nach den forschungsreichen Jahren in Richtung Klinikum arbeiten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2009 08:56.
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